Rapperswil am Zürichsee
Ausblick 2010
PhiloCafé Rapperswil
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Ausblick 2010  


PhiloCafé am Abend  


Toskana-Wochen:  

Das Glück unterwegs zu sein  


PhiloCafé am Abend: Existentialismus

Die existentialistischen Positionen von Sören Kierkegaard, Karl Jaspers, Martin Heidegger und Jean-Paul Sartre werden vorgestellt und im gemeinsamen Dialog kritisch beleuchtet. Die genauen Daten dazu werden Ende Januar festgelegt.


Toskana-Wochen 2010:

Wie kaum ein andere Gegend ist die Toskana sinnlich erfahrbar. Einfachheit und Klarheit sind die immer wiederkehrenden Merkmale, sei es in der Landschaft, in der Architektur oder bei den kulinarischen Gerichten. Hier nahm die Renaissance ihren Anfang und befruchtete das geistige Europa in nachhaltiger Weise. Die Bewohner der Toskana sind weltoffen, kritisch und auf Selbstbestimmung bedacht. Und da ist das besondere Licht, welches die Olivenhaine und Weinberge in immer wieder andere Stimmungen zu verwandeln vermag. Wen wundert’s: Entdeckungsreisen zu Fuss erhalten in der Toskana einen ganz besonderen Erlebniswert.

 
Das Glück unterwegs zu sein

8. – 15. Mai 2010 (Auffahrt), max. 12 Teilnehmende:
Unterwegs sein bedeutet in Bewegung sein. Wir bewegen uns zu Fuss in einer einmaligen Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena. „Keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren“: Eine schöne Auswahl lebensphilosophischer Texte zum Thema Glück richtet sich nach diesem Ratschlag Friedrich Nietzsches und bereichert unser gemeinsames Unterwegs-Sein. Und abends wird so mancher Teller vortrefflicher Pasta für das hungrige Gemüt zum puren Glück.


Stille Räume – weites Land

22. – 29. Mai 2010 (Pfingsten), max. 12 Teilnehmende:
Stille wird immer kostbarer in einer zunehmend verlärmten Welt. Auch die innere Stille gerät in Mitleidenschaft durch diesen ständigen Lärm um alles und nichts. Stille suchen wir unterwegs in der Natur sowie in kleinen Klöstern und romanischen Landkirchen, die zu den schönsten der Toskana zählen. Eine stille Weite können wir dann zu Fuss durch inspirierende Landschaften erleben. Stille und Weite sind philosophisch und literarisch in vielfältiger Weise thematisiert worden: Stimmungsvolle Texte begleiten unsere Wanderungen– und vielleicht gerät die Sehnsucht nach geistiger Weite in Resonanz mit der landschaftlichen.

 

Toskanische Sternstunden

11. – 18. September 2010, max. 12 Teilnehmende:
Durch Rebberge und Zypressenalleen erwandern wir prächtig gelegene Weingüter: Bei den anschliessenden Weindegustationen erzählen die Winzerinnen (in der Mehrzahl) und Winzer voller Engagement von ihren Sternstunden im biologischen Weinbau. - Der toskanische Nachthimmel an unserem Aufenthaltsort ist besonders klar und fern störender Lichter: Bei den spätabendlichen Sternstunden lässt der Blick durch ein Spiegelteleskop die unermesslichen Weiten des Universums erahnen. Das Leben von Galileo Galilei in Florenz ist Ausgangspunkt für Betrachtungen zu einem sich immer wieder gewandelten, astronomischen Weltbild. - Unser Koch lädt ein zu einer Sternstunde wiederum ganz anderer Art: Wir erhalten eine Einführung in die sehr sinnliche Zubereitung des Teiges für Nudeln und Ravioli mit dem dünnen Langholz nach alter, schon fast vergessener Tradition. Diese Sternstunden-Woche wird in Zusammenarbeit mit der Bioweinhandlung Küferweg in Obfelden durchgeführt.

 

Wein und Brot

25. September – 2. Oktober 2010, max. 12 Teilnehmende:
Auf der Suche nach geistigen und kulinarischen Köstlichkeiten werden wir in dieser Woche auf üppige italienische Art beschenkt: Die philosophischen Gedanken der italienischen Renaissance sind reich an Bezügen zur Antike und weisen zugleich den Weg zu einer geistigen Entwicklung in Europa, ohne die eine Aufklärung und Moderne nicht denkbar wären. Zu Fuss sind wir unterwegs zu Zeugnissen der Renaissance in der Architektur und in der Landschaftsgestaltung. Auch die Landwirtschaft hat in der Renaissance einen besonderen Wandel durchlebt. Die toskanische Geschichte des Weins, des Olivenöls und des Pecorinos verführt zum Degustieren ganz besonderer Köstlichkeiten.


Leitung der Toskana-Wochen: Christina Inauen und Roman Günter, beide mit über 20-jähriger Toskana-Erfahrung.

Wanderungen/Exkursionen/Texte: Die reine Wanderzeit der Ausflüge beträgt zwischen zwei und vier Stunden. Es stehen zwei Minibusse zur Verfügung. Die philosophischen und literarischen Texte sind bewusst so gewählt, dass sie keinerlei Vorkenntnisse benötigen und gut verständlich sind.

Unterkunft in einem kleinen ehemaligen, architektonisch  ansprechenden und liebevoll renovierten Kloster in der Nähe von San Gimignano – während der Woche "Toskanischen Sternstunden" in einem kleinen Borgo auf einem vorgelagerten Hügelzug des Chianti Classico in der Nähe von Siena. Beide Unterkünfte sind exklusiv für die Teilnehmenden reserviert.

Detaillierte Unterlagen sind erhältlich bei rappi@philocafe.ch



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